05.07.2019

Die Trockenheit der letzten beide Jahre führte dazu, das die Gewässer der 2. Ordnung geringfügig bis gar kein Wasser mehr halten.

Viele Stauanlagen und Wehre sind veraltet, Staurechte nur zu einem geringen Teil vergeben und die Verantwortung zur Erhaltung der Staue nicht geklärt.

Aus diesem gegebenen Anlass heraus trafen sich die Untere Wasserbehörde, die verschiedenen Unterhaltungsverbände des Landkreises Stendal und der Kreisbauerbverband Stendal zu einem Gespräch.

Verständnis unter den Gesprächspartnern war sofort spürbar und Lösungen wurden besprochen. Zumal im Landkreis Stendal 2 Pilotprojekte zum Stauen von Gewässern gemeinsam mit Landwirten und Unterhaltungsverbänden stringent verlaufen.

Eine Lösung ist gefunden, wird nun rechtlich abgeklopft, in den Gremien besprochen und sobald Einigkeit erlangt wird ,über den Kreistag an den Landtag zur Gesetzgebung verabschiedet bzw ein Erlass angestrebt. auch die Landkreise Jerichower Land, Wittenberg und der Altmarkkreis Salzwedel betroffen sind, ist aus der Gesprächsrunde angedacht, auch hier die Landräte ins Boot zu holen.

Mehr zum Thema, wenn die Rechtssicherheit unseres Vorschlages steht.