02.05.2022

Mitglieder des Vorstandes diskutierten und informierten sich bei der FEFA – Gruppe am Freitag über Agrar-Photovoltaikanlagen. Ziel solcher Anlagen ist, keine landwirtschaftliche genutzten Flächen zu blockieren, sondern in einem gut durchdachtem System beides miteinander zu vereinbaren.

Wie solch eine Anlage funktioniert, konnte an einem Modell sehr gut aufgezeigt werden. Individuelle Möglichkeiten auf Grund großer Abstände zwischen den Trackern ( Pfeiler), die Aufständerung der Tracker ist so hoch, dass es genug Platz für die Bearbeitung des Bodens und der Ernte und die Module können nach dem Lauf der Sonne ausgerichtet werden.

Ein Pilotprojekt auf einem Hektar Fläche mit verschiedenen Breiten und Höhen ist leider an den Grenzen der Verwaltung hängen geblieben und nicht genehmigt worden. Eine Innovation, die sehr anschaulich für alle dargestellt hätte, was möglich ist und uns auf dem Weg der erneuerbaren Energien in unserem Landkreis vielleicht einige Diskussionen erspart geblieben wären.

Nun wird jeder seine Erfahrungen selbst machen müssen.

Was haben wir gelernt:  1. Ohne einen guten Netzanschluss ist ein Projekt schon im Vorfeld gestorben.  2. Grünland hat eine hohe Rückstrahlungseffizenz. 3. In Landschaftsschutzgebieten ist nach dem Habeckschen Osterpaket vieles machbar.

Eine Veranstaltung zu diesem Thema mit verschiedenen Playern für die Mitglieder ist in Planung. So kann man vielleicht doch von den Erfahrungen anderer partizipieren.