In der Agrargenossenschaft Klein Schwechten steht die Futterernte an.
Am Abend vor der Mahd werden die Flächen von außen und in Durchbrüchen vorgemäht. Dadurch werden führende Ricken gestört und ziehen über Nacht heraus. Der Jagdpächter und andere Jagdbeteiligte stören zusätzlich an bekannten Stellen mit Hunden. So läuft man nicht Gefahr, ein Rehkitz während der Mahd zu verletzten oder gar zu töten.
In der Luzerne sind durch den Jagdpächter zusätzlich “ Fahnen“ zur Beunruhigung der Ricken aufgestellt worden.
Gelebter Naturschutz geht genauso. Danke für den Einsatz.
Ein Storchenpaar fühlt sich in Klein Schwechten auch sehr wohl, im letzten Trockenjahr konnten 3 Junge den Horst verlassen, wohlgenährt durch viel Mäusefutter. Die Adebare sind die ständigen Begleiter auf dem Feld bei der Futterernte.