Am letzten Donnerstag traf sich der Landrat Patrick Puhlmann mit Vertretern des Veterinär- und Straßenbauamtes und ausgewählten Schweinehaltungsbetrieben um in den Austausch zur ausgebrochenen Afrikanischen Schweinepest in Mecklenburg Vorpommern zu treten.

Der Abstand des letzten Ausbruches in Mecklenburg Vorpommern bis zur Landkreisgrenze beträgt ca 40 km und bietet viel Platz dafür, sich dringender mit einem eventuellen Ausbruch auch in unserem Landkreis auseinander zusetzen.

Nach ausführlichen Dokumentationen des Veterinäramtes zum Vorbereitungsstand des Landkreises und den in Vorbereitung stehenden Maßnahmen, konnte der Kreisbauernverband mit der Verwaltung Kernforderungen besprechen, die wir aus unserer Sicht als besonders beachtenswert herausgestellt hatten. Die Schweinehaltenden Betriebe stellten Fragen zur Vermarktung und Verbringung sowie zum Prozedere, falls ein Ausbruch erfolgen sollte. Aus unserer Sicht gesehen war es eine konstruktive , auf allen Ebenen sachliche und  fachliche Diskussionsrunde.

Wichtige Hinweise für die Betriebe sowie die Notfallnummer findet man auf der Landkreisseite unter dem Stichwort ASP.

Wir danken dem Landrat für die Möglichkeit des Austausches an diesem Abend sowie die Teilnahme des Verbandes am Sachverständigenrat, um uns hier praxistauglich einbringen zu können.

Natürlich hoffen wir, das der Kelch der Afrikanischen Schweinepest an uns vorüber geht, jedoch fehlt irgendwie der Glaube.