15.07.2022

Am 12. Juli war es endlich soweit, lange mussten die Kita Kinder aus Goldbeck auf die Eröffnung des Maislabyrinthes warten, denn sie waren alle schon beim Legen der Maiskörner dabei und das ist gefühlt schon lange her.

Die AG Bertkow hatte mit den KitaKindern im letzten Jahr die Maisernte genau unter die Lupe genommen und dabei kam den Erzieherinnen die tolle Idee mit dem Labyrinth. Die Pläne wurden geschmiedet, das Labyrinth erstellt und wieder verworfen, weil es dann doch für die Kleinsten zu schwierig geworden wäre und am Ende kam das heraus, was am Dienstag begutachtet und begangen wurde.

Selbst der Verbandsgemeindebürgermeister Herr Schernikau ließ es sich nicht nehmen, bei der offiziellen Eröffnung anwesend zu sein und die 64 kleinen Goldbecker Regenbogenlandkinder zu ihrem Labyrinth zu beglückwünschen. Ein Termin, bei dem alle fröhlich glücklich und zufrieden waren. Das gibt es so auch nicht mehr allzu oft.

Bei der Erkundung ging es in 10 er Gruppen durch das Maisfeld. In jeder Gruppe gab es mutige und weniger mutige. Solch eine „Expedition“ kann eben auch Gefahren mit sich zieh´n. Stolz waren alle, als  das Ende erreicht wurde.

Den Irrgarten können die Kinder auch mit ihren Eltern besuchen, er ist immer zugänlich. Dazu gab es die Belehrung von den Erzieherinnen, nicht alleine durch das Feld zu laufen und nicht durch die Maispflanzen, sondern immer auf den Wegen zu bleiben, denn 1 Hektar kann für kleine Kinderfüße anstrengend werden, wenn man sich verläuft.

Eine tolle Idee und eine super Umsetzung auf dem Feld. Dafür geht unser Dank an die AG Bertkow mit Marcus Block und Frau Sanftleben, die sich nicht nur an diesem Tag mit den Kindern zum Thema Landwirtschaft auseinander setzen und mit Spaß bei der Sache sind.

In der AG Bertkow gibt es weitere Veranstaltungen auch mit Schulkindern zum Thema Landwirtschaft. Das große Zugpferd sind hier immer wieder die Kälbchen, die gestreichelt werden können und die Erwachsenen merken sehr schnell, wie ruhig solch eine quirlige Klasse dabei werden kann.

Macht weiter so.

Kerstin Ramminger