Pünktlich um 9:45 Uhr weihte der Landrat Carsten Wulfänger gemeinsam mit Vertretern des LHW, Herr Henning und Herr Schirmer, sowie dem Bürgermeister Bodo Ladwig der Gemeinde Wust-Fischbeck die Gedenkstätte am Deichbruch ein. Am 10. Juli um 00:02 Uhr brach hier der Deich trotz aller Bemühungen tausender Helfer und der Bundeswehr. Es kam zu einer verheerenden Flutkatastrophe, die den Menschen vor Ort immer noch die Tränen in die Augen schießen lässt.
Der Landkreis erinnert jährlich mit einer Hochwasserkonferenz an dieses Ereignis, so auch in diesem Jahr direkt auf dem Deich an der Unglücksstelle.
Gut besucht hörten die Gäste die Grußworte. Darunter auch die des Referatsleiters Brand- und Katastrophenschutz im Innenministerium Herr Lutz-Georg Berkling, der gleich noch ein zu 80 Prozent gefördertes Fahrzeug für den Katastrophenschutz des Landkreises überreichte.
Im Anschluss referierten unter anderem der LHW und das ALFF zum Thema Deiche und Förderungen.
Landrat Carsten Wulfänger versprach: „Ein Vergessen wird es nicht geben.“
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