Unter dieser Überschrift stellte Gerard Dohme, stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes e.V., auf unserer Präsidiumssitzung in Ebendorf die politische Arbeit in Brüssel und Berlin vor. Die Herausforderungen die landwirtschaftlichen Anliegen unter vielen anderen Lobbyisten in Berlin und Brüssel an die richtigen Politiker zu bringen erfordert viel Fachlichkeit, Durchsetzungsvermögen, Willenskraft und Standhaftigkeit in der Sache.
- Es gibt einen Wettbewerb zu vielen Themen und Agrar ist eher nicht beliebt auf dem politischen Bankett der Abgeordneten.
- 19 Agra Wissenschaftler und 8 Landwirte sitzen nur noch im Bundestag – von 733 Abgeordneten,
Da musst Du fachlich fit und robust genug sein, die landwirtschaftlichen Themen anzubringen.
In Brüssel hat der DBV einen hohen Stellenwert, da er sich mit Stellungnahmen, die fachlich hoch dotiert sind zu den Themen einbringt, wie kein anderer Bauernverband in Europa.
Die Ausbildungszahlen in der Landwirtschaft steigen immer noch, ganz im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen, eine gute Öffentlichkeitsarbeit auf allen Ebenen trägt dazu bei, so Dohme.
Natürlich waren auch die Demonstrationen am Anfang des Jahres Thema und die Frage stellte sich, wie wir den Zusammenhalt mit der Wirtschaft und anderen Steakholdern erhalten und verbinden können – solche Strukturen wie sie der Verband hat, gibt es nicht oft in der Wirtschaft.
Wir sind breit aufgestellt und müssen uns nicht verstecken, ob auf Bundes- Landes- oder Kreisebene.