Autarke Dörfer in Sachen Energieversorgung, mehr Möglichkeiten für einen besseren Strompreis, Bürgerbeteiligung in der Energiewende- dies alles beschäftigt uns als Bürger und auch als Verband in unserem Landkreis.
Wer Windräder oder Photovoltaikanlagen direkt in seinem Umfeld hat, sollte davon auch partizipieren. So gelingt die Wende in der Energieversorgung auf jeden Fall besser als wenn mir die Bürger egal wären.
As diesem Grund hat der Landkreis zu dieser Tagung eingeladen. Aus Regensburg konnte die Energiegenossenschaft gewonnen werden, die dieses Prinzip seit 10 Monaten umgesetzt haben. Anfangsschwierigkeiten, die Findungsphase und den wie sie es bezeichnet hatten “ Energie-Vandalismus“ entgegen zu treten brachten sie uns zu Gehör.
Strom ist günstiger, wenn er vor Ort produziert wird, er ist eine Chance für den ländlichen Raum, um Wertschöpfung zu erhalten.
Mit der Bildung der Genossenschaft, in der alle Gemeinden Mitglied sind und für jeden Bürger einen Mitgliedsbeitrag eingebracht haben, begann die Umwandlung für ein Projekt mit der eigenen Stromproduktion.
Sonnen- und Windenergie, die Speicherung der Energie, die passende Infrastruktur mit Umspannwerken zum eigenen Stromtarif. Das sind die Segmente, auf die man sich stützen sollte.
Ein spannender Vortrag mit viel Input für alle Anwesenden, darauf könnte man in diesem Landkreis aufbauen und Strukturen entwickeln, die ähnlich derer aus dem Regensburger Landkreis wären.
Ich hoffe wir finden Anknüpfungspunkte dafür und jede Menge Mitstreiter.
Kerstin Ramminger